Dekanatswallfahrt Coburg nach Vierzehnheiligen
Vierzehnheiligen: Ein großer Zug von Frauen und Männern aus den vier Seelsorgebereichen des Dekanats Coburg machten sich am vergangenen Samstagnachmittag unter dem Motto „Über den Kirchturm hinaus“ vom Sportheim oberhalb des Seubelsdorfer Kreuzes auf den Weg zur Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen. Mit abgestimmten Wegtexten, die ein Vorbereitungsteam um Vroni und Burkhard Fath erarbeitet hatten, zogen die Gläubigen betend und singend zum Gnadenort hoch.
Dort empfingen Kirchenschweizer Daniel Reitz und Pater Bernhardt Braun den Pilgerzug und geleiteten ihn in die päpstliche Basilika. Den Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika konzelebrierten Pfarrer Dr. Peter Uzor aus Ebersdorf und Pfarrvikar Andreas Stahl von St. Augustin Coburg zusammen mit Dekan Lars Rebhan.
Basilikaorganist Georg Hagel und die Coburger Organistin Martina Kuschbert übernahmen an der großen Rieger Orgel die musikalische Gestaltung und Kathrin Kuschbert bereicherte gesanglich den Gottesdienst.
Nach einer Stärkung und der Verabschiedung durch Franziskanerpater Stanislaus verließen die Pilger bei Einbruch der Dunkelheit die Basilika und machten sich bei einer Prozession im Kerzenschein auf den Rückweg zum Seubelsdorfer Kreuz.
Hier endete die diesjährige Dekanatswallfahrt mit dem Lied „Segne du Maria.“ Dekan Rebhan bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beitrugen.
Der Pilgerzug wurde musikalisch von einer Abordnung der Blaskapelle Marktgraitz bereichert.