Viele, die nach Vierzehnheiligen kommen, fragen: „Wer wohnt wohl hinter diesen altehrwürdigen und nahezu fürstlichen Mauern?“
1839 beauftragte König Ludwig I. von Bayern die Franziskaner, die Wallfahrtsseelsorge zu übernehmen, die vom 15. Jh. bis zur Säkularisation 1803 die Zisterzienser von Klosterlangheim betreuten.
Viele Franziskaner haben in den letzten fast 200 Jahren hier gelebt und gewirkt: im Beichtstuhl, in Gesprächen, bei Gottesdiensten, bei Kirchenführungen, als Organisten, Mesner und Pförtner, als Köche und Gärtner.
Derzeit leben insgesamt acht Franziskaner am Gnadenort Vierzehnheiligen. Zwei genießen die vollstationäre Pflege bei den Franziskusschwestern und wohnen in deren benachbartem Mutterhaus.